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Meine Morgenroutine mit 3 Kindern: wie du perfekt in den Tag startest

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Richtige Morgenroutine ist wichtig für einen guten Tag, denn die erste Stunde nach dem Aufwachen bestimmt dein Energieniveau in den weiteren Stunden. Wenn man bereits morgens sich gestresst fühlt, wird man sich den ganzen Tag müde und bedrückt fühlen. Aber auch in unserem stressigen Mama-Alltag ist ein stressfreier Morgen möglich! Deswegen möchte ich dir in diesem Beitrag meine Tipps für die perfekte Morgenroutine zeigen.

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern

Morgenroutine startet am Vorabend

Deine Morgenroutine startet schon am Vorabend – räume die Teller vom Esstisch weg, wische die Oberflächen in der Küche ab, schalte den Geschirrspüler und die Waschmaschine mit der Timer-Funktion an, bereite die Brotdosen vor. Mache eine große Portion Bircher Müsli oder Overnight Oats für alle und stelle in den Kühlschrank. Bereite Outfits für dich und deine Kinder vor. Packt zusammen die Taschen.

Nehme dir auch kurz Zeit um den nächsten Tag zu planen, egal ob auf Papier oder digital. Was musst du am nächsten Tag unbedingt erledigen? Schreibe alle Kleinigkeiten auf, die du auf keinen Fall vergessen solltest. So befreist du deinen Kopf und kannst besser einschlafen.

Versuche 30-45 Minuten früher ins Bett zu gehen, damit du noch vor deinen Kindern aufwachst und etwas Zeit für dich selbst haben kannst. Das ist für mich besonders wichtig! Wenn ich meinen Morgen mit Me-Time starte, dann fühle ich mich dann den ganzen Tag entspannt und energievoll.

Morgenroutine in 3 Phasen

Meine Morgenroutine teile ich in 3 Phasen auf: Morgenroutine für mich selbst, Morgenroutine für meine Kinder, Morgenroutine für den Haushalt.

Ich wache um 06:00 auf und meine „Me-Time“ beginnt. Ich gehe runter ins Wohnzimmer, backe ein paar Brötchen und Brezeln für Kinder auf und meditiere 15 Minuten (viele gute Meditationen gibt es kostenlos auf Youtube).

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern Yakult

Dann mache ich kurz ein Workout oder ein paar Atemübungen – dafür brauche ich ca. 15 Minuten.

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern Yakult

Zum Schluss gehe ich wieder hoch ins Badezimmer und mache mich fertig (Duschen, Anziehen, Schminken), das dauert auch ca. 15 Minuten.

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern Yakult

Manchmal wachen da schon die Kinder auf. Erik fängt an sich fertig zu machen oder ich nehme Eden mit mir mit in die Dusche. Ich versuche trotzdem alle Punkte mehr oder weniger einzuhalten. Nur das Meditieren klappt mit Kindern nicht, dann fange ich lieber gleich mit dem Workout an.

Spätestens um 06:45 muss ich Erik wecken. Er macht sein Bett, zieht sich um und frühstückt. Eden wacht auf und bekommt auch etwas zum Essen, z. B. eine Banane. Währenddessen reden wir, ich packe die Brotdosen, räume den Geschirrspüler aus, hänge die Wäsche auf, schalte nach Bedarf den Trockner an.

Frühstück mit Yakult

Um 07:15 geht Erik zur Schule und ich wecke Emelie. Ich mache Emelie und Eden fertig und wir frühstücken. Ich finde ein Frühstück mit Kohlenhydraten, Proteinen und Obst sehr wichtig, damit man auch wirklich Energie für den Tag hat. Bei uns sind das in der Regel Overnight Oats mit Chia, Haferbrei, Müsli mit Obst oder Bircher-Müsli.

Dazu trinke ich seit einigen Wochen ein Fläschchen Yakult mit einzigartigen Shirota Milchsäurebakterien. Früher, als wir in China gewohnt haben, habe ich regelmäßig Yakult getrunken und nun habe ich das japanische Getränk wieder für mich entdeckt.

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern Yakult

Yakult gibt es in 3 Sorten: Yakult Original, Yakult Plus und Yakult Light. Im Gegensatz zu den klassischen Joghurtkulturen sind die Shirota Milchsäurebakterien besonders widerstandsfähig gegenüber Magen- und Gallensäuren.

https://link.blogfoster.com/By-hkQT8B

Yakult ist für Kinder ab einem Jahr geeignet und meine Kinder lieben Yakult auch. Außerdem schmeckt Yakult einfach lecker! Deswegen ist Yakult für mich das perfekte Getränk für einen guten Start in den Tag!

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern Yakult

Ausreichend Wasser zu trinken sollte man auch nicht vergessen. Damit ich das Trinken nicht vergesse bereite ich mir morgens eine Glasflasche mit Wasser vor und gebe nach Lust und Laune ein paar Beeren, Orangen- oder Zitronenscheiben dazu.

Meine Morgenroutine: ab in den Kindergarten

Dann bringen wir Emelie in den Kindergarten und bewundern die Pfützen und Herbstblätter auf den Bäumen. Eden würde am liebsten auch im Kindergarten bleiben:)

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern Yakult

Auf dem Weg nach Hause gehen wir mit Eden noch eine Runde spazieren und frische Luft schnappen. Ich weiß, für die arbeitende Mamis ist das wahrscheinlich Luxus pur, aber ich liebe es. Ein Spaziergang gibt mir Energie und macht Eden müde.

Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern Yakult

Wieder daheim räumen wir kurz nach meinem Putzplan auf und spielen, wenn wir keine anderen Termine haben. Um 10:30-11:00 macht Eden dann sein Mittagsschläfchen – für mich heißt es produktiv 2-3 Stunden zu arbeiten bis Eden wieder wach wird oder wir Emelie aus dem Kindergarten abholen müssen.

Noch ein paar Tipps für deine Morgenroutine

  1. Überlege, was du jeden Morgen machst und erstelle deine Morgenroutine, gerne kannst du meine Vorlage benutzen.
  2. Organisiere deinen Kühlschrank und deine Küche, überlege, was du zum Frühstück machen und in die Brotdosen packen wirst, damit du morgens keine Zeit verschwendest.
  3. Schaffe Ordnung im Eingangsbereich, Mützen/Schals/Jacken/Schuhen/Taschen sollen einen festen Platz haben.
  4. Bleibe offline und schaue nicht ständig auf dein Handy, nur dein Kalender oder deine To-Do-App sind erlaubt.
  5. Implementiere die richtige Morgenroutine Schritt-für-Schritt in deinen Alltag, zum Beispiel stehe 15 Minuten früher auf und mache ein Workout, 2-3 Wochen später stehe noch 15 Minuten auf und versuche zu meditieren.
  6. Benutze nicht die Snooze-Funktion. Aber wenn man den Tag mit Me-Time beginnt, ist es auch einfacher aufzustehen und sich auf den Tag zu freuen.
  7. Plane 15 Minuten mehr ein, weil mit Kindern läuft nicht immer alles nach Plan.
  8. Genieße die Morgenzeit und habe Spaß!

Gewinnspiel

Und ich habe noch ein kleines Gewinnspiel für dich! Du kannst ein Yakult Frühstücksbrettchen und einen Smootie Rezeptheft gewinnen. Alles, was du dafür tun musst, ist diesen Beitrag zu kommentieren und zu schreiben, ob du eine Morgenroutine hast und falls ja, was dazu gehört! Das Gewinnspiel endet am 15.11.2019 um 24:00 und am 16.11.2019 wird der Gewinner ausgelost und per Mail kontaktiert.

Teilnahme ab 18. Der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht. Die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Dass das Gewinnspiel in keiner Verbindung zu Instagram steht und in keiner Weise von Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert wird.

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Morgenroutine Tipps für Mamas mit Kindern
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9 Kommentare

  1. Martina
    26. August 2023 / 15:50

    Danke, wie du deine Morgenroutine beschreibst. Das hilft mir, meine eigene eher chaotischen Morgen zu reflektieren.

    Ich bin vom Typ her eher etwas ungeplant, und da kommt der Stress dann schnell um die Ecke. Was mir sehr geholfen hat – vielleicht als Ergänzung – finde ich die weniger praktischen, aber mehr gefühlsmässigen Tipps, um mit frischer Enrgie in den Tag zu starten:
    http://online-familienberater.de/2023/08/24/gelassener-start-in-den-tag-magische-morgenroutine-für-eltern/

    Danke dir!
    Martina

  2. Elena
    20. Januar 2023 / 14:02

    Wahnsinn wie hier Mom-Bashing statt findet. Ich kann das einfach nicht nach voll ziehen. Ist das Neid oder Frust über die eigene Situation? Eltern sein ist oft schwer genug, wieso kann man da nicht einfach zusammen halten. Wenn mir n Beitrag nicht hilft, scroll ich weiter und wenn er für mich Sinn macht, hol ich mir raus was mich weiter bringt. Bei dir übrigens die morgendliche me-time. Oft snoozle ich dann vor mich hin, hänge am Handy und genieße so vermeintliche me-time anstatt aufzustehen und wirklich Energie zu tanken. Auch, dass du wenn die Kinder früher aufwachen einfach das Meditieren weg lässt aber Workout usw nicht find ich super. Danke dafür 🙂

  3. Britta
    23. Februar 2020 / 13:54

    Liebe MitMuttis,

    bitte versucht dich von dem wunderbaren Buffet in diesem Artikel das umzusetzen, was euch am besten schmeckt. Vielleicht hilft am Abend schon diverses vorzubereiten, vielleicht entspannen euch 15 min früher aufstehen, vielleicht etwas ganz anderes.

    Keine von uns muss jeden Morgen durch die Hölle gehen. Wenn wir wollen, dass sich etwas ändern, geht es nur in dem etwas geändert wird. Und wenn 2 von 5 Werktagen dadurch morgens besser laufen, dann ist das doch schon ein Erfolg, oder?

  4. Sarah
    22. Dezember 2019 / 3:21

    In einer perfekten Welt mit „funktionierenden“ Kindern würde das bei uns bestimmt auch so laufen.
    Der 2-Jährige macht entweder keinen Mittagsschlaf mehr und schiebt dann ab 16 Uhr so miese Laune, dass wir um 20 Uhr einfach nur noch erledigt sind vom Gefühle begleiten – oder er schläft mittags und hat bis 22 Uhr beste Laune.
    Dann noch das Baby das derzeit stündlich nachts wach wird… ich nehme jede Sekunde Schlaf mit die ich irgendwo kriegen kann.
    Also ich gönne Dir Deine ruhigen und routinierten Tage, ich kenne aber keine Mutter bei der es wirklich so läuft.

  5. Tini
    21. Dezember 2019 / 23:15

    Hallo Lisa,

    Mensch, ich beneide euch ehrlich um eure Morgenroutine!!! Genießt es solange das geht!!!

    Wir haben ein Schulkind und ein Kindergartenkind; und ich kann dir sagen, wenn eines mal zur Schule geht, dann wird es erst richtig zackig morgens!

    Unsere beiden Kinder sind keine guten Schläfer, dieses 4 Stunden Schlaf auf 4 x aufgeteilt, von dem eine andere Mutti geschrieben hat, das kenne ich nur zu Genüge… in schlechten Phasen sind wir bei Kind 2 nicht mal auf 3 Stunden gekommen – und das war eine lange Phase bis nach dem 2. Geburtstag… eine funktionierende Morgenroutine hatten wir zwangsweise, das Große MUSS pünktlich in der Schule sein – aber Zeit für mich? Purer Luxus… und das obwohl ich genau wie du vieles am Vorabend vorbereite, es geht auch gar nicht anders… und auch jetzt wo es leichter wurde, weil Kind 2 besser schläft, stehe ich 3 x unter der Woche um 5 Uhr auf (um auf die Arbeit zu gehen) und an den anderen Tagen um 5:45 Uhr… aber auch hier ist das alles genau getaktet und ich bin froh wenn ich schnellstmöglich im Bad fertig bin und der Haushalt halbwegs funktioniert… und zwar bevor meine Frühaufsteher auf der Matte stehen und meine Pläne durcheinander schmeißen 🙂

    also wir sind von einer schönen Morgenroutine auch sehr weit entfernt, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es in den nächsten Jahren auch mal wieder für einen heißen Kaffee und die Zeitung reicht 🙂

    Ich wünsche euch, dass es lange so bleibt!

    Viele Grüße

  6. Fluffy
    21. Dezember 2019 / 17:34

    Eine absolute Luxus-Morgenroutine. Ich finds schön wenn jemand so viel Zeit hat um den Morgen zu genießen, aber es ist für die meisten Mütter ein ziemlich unrealistischer Zugang für ein „wie du perfekt in den Tag startest“.

  7. Amaya
    16. November 2019 / 8:01

    Diese tollen Tipps von Müttern deren Kinder von Geburt an 10h pro Nacht durchschlafen… Wir hatten hier Phasen wo ein Kind erst um 10 eingeschlafen und das andere schon um 5 aufgewacht ist. Hätt ich da um 11 ins Bett und um 4 aufstehen sollen? Ach ich weiß eh was jetzt kommt: Ich hätte mehr Routinen gebraucht und die Kinder an andere Schlafenszeiten gewöhnen müssen. Als ob ich das nicht versucht hätte. Und dann gabs Phasen wo ein Kind ständig wach wird und es dann zwar manchmal selber schnell wieder einschläft aber als Mama kann man nach dem 3. Wecken bevor man selber überhaupt richtig eingeschlafen ist nicht mehr so schnell einschlafen und entwickelt manchmal sogar Schlafstörungen wo man ständig aufwacht. Und selbst wenn die Nächte mal ok waren, waren dann die Tage so anstrengend, dass ich abends lieber eine Stunde lang ein Buch gelesen und meine strapazierten Nerven ausgeruht habe anstatt zu arbeiten.

    Und dann liest eine Mutter, die seit 6 Monaten im Schnitt 4 Stunden pro Nacht (nicht am Stück!) schläft, diesen Beitrag. Na die wird bestimmt dankbar sein, dass sie jetzt endlich weiß wie sie morgens Yoga machen kann. (Zur Info: Yoga war nichtmal in der hintersten Ecke ihrer Gedanken!). Da bin ich dankbar, dass Frauen wie Nora Imlau ein realistisches Bild beschreiben, Mut machen, weg von Perfektionismus. Lies mal was sie die letzten Tage geschrieben hat. DAS ist hilfreich! Ich freue mich echt für dich, dass deine Kinder so toll schlafen, so gern in den KG gehen und so gern mit dir kochen und basteln. Ich gönn es dir. Aber bitte denk daran, dass es bei vielen ganz anders läuft, weil auch Kinder unterschiedliche Temperamente und Vorlieben haben…

  8. Nicole
    15. November 2019 / 8:26

    Ein sehr schöner Beitrag. Dankeschön. Ich bin nun motiviert mehr auf meine Morgenroutine zu achten. Ich merke auch, dass Me-Time am Morgen sehr wichtig ist. Oft scheitert das bereits an den Vorbereitungen am Abend, an der Bettgehzeit und dann an der Snoozing-Funktion. Ich erwische mich auch dabei, das die Aufwachzeit meines Sohnes und seine Laune, bzw. seine Bereitschaft zu kooperieren sehr den weiteren Verlauf der Morgenroutine beeinflussen. Ich wünschte wir hätten da mehr Rythmus. Deshalb Dankeschön dir deine Inspiration.

  9. Doris
    14. November 2019 / 19:32

    Was für ein schöner Text…
    Mein Mann muss nachts früh arbeiten, deshalb bin ich morgens immer allein mit meinen beiden Powerzwergen.
    Bei mir beginnt auch die Routine genau wie bei dir- am Tag zuvor. Tisch decken fürs Frühstück, Kleidung richten, Sachen für den Kiga richten….
    Und morgens starte ich auch seit einem halben Jahr mit Zeit für mich 🙂 Die Kinder werden erst geweckt, wenn ich fertig bin. Wenn sie vorher wach sind beginnt der Große schon mit umziehen, Zähne putzen etc. Wenn der Kleine früher wach ist dann gibt er auch sein bestes ?
    Wenn alle fertig sind im Bad und mit dem Umziehen geht’s ab zum Frühstück und danach mit dem Rad in den Kiga. Mir und den Kindern geht es richtig gut dabei…
    Es ist überhaupt nicht stressig. Dadurch das alle früh wach sind haben wir Zeit. Und unser Kiga hat flexible Bringzeiten von 7 bis 8.30… wenn die Kinder um 7 Uhr schon fertig sind und in den Kiga wollen ist das schön. Und wenn sie oder ich erst um 8 soweit sind (whyever) dann ist es eben auch nicht dramatisch…

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