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Die Zeit fliegt, unsere Kinder verändern sich jeden Tag und werden so schnell groß. Die Fotos unserer Kinder sind für uns nicht nur Bilder – das sind besondere Momente unseres Lebens, die wir für die Ewigkeit festhalten können. Egal ob im Urlaub, auf einem Geburtstag oder bei einem Spaziergang. Deswegen liebe ich auch so sehr unseren Alltag zu fotografieren – um Monate oder sogar Jahre später diese Momente wieder erleben zu dürfen. In diesem Beitrag werde ich euch universelle Tipps für schönere Kinderfotos geben und zeige wie ihr die Fotos am speichern und organisieren könnt.
Tipps für schöne Kinderfotos: die Perspektive
Egal ob ihr mit einer teuren Spiegelreflexkamera oder mit einem Handy fotografiert, die Perspektive ist sehr wichtig um bessere Bilder zu bekommen. Tipp Nummer 1: versucht sich auf auf die Höhe der Kinderaugen zu begeben. Wenn ihr von oben herab fotografiert, geht meist der besondere Reiz verloren. Das Bild rechts habe ich ganz normal beim Laufen von oben fotografiert. Das Foto ist ok, aber nichts besonderes. Man sieht die Straße und unschöne Verkehrsschilder. Das Bild links habe ich auf den Knien geschossen und finde es absolut zauberhaft. Auch der Hintergrund ist perfekt und passt zu dem Wintermärchen-Look.
Wenn ihr euch beim Fotografieren bewegt, könnt ihr viel schönere Ergebnisse erzielen. Das Bild rechts ist leicht von oben fotografiert, im Hintergrund ist ein dunkler Weg und dunkle Bäume. Dann machte ich ein Schritt nach rechts und ging mit der Kamera weiter runter. Und schon sah das zweite Foto viel schöner aus – mit einer besseren Winkel, auf Augenhöhe des Kindes und gleichmäßigen kontrasten Hintergrund, der das Motiv umrahmt.
Auch hier ein gutes Beispiel. Auf dem ersten Bild ein schiefer Horizont, ein paar fremde Kinder im Hintergrund. Auf dem zweiten Bild ist die Kamera näher und weiter unten und schon sieht das Bild um einiges besser aus.
Um schöne Babybilder zu machen muss man sich oft auf den Boden legen…
…oder direkt von oben nach unten fotografieren. Auf jeden Fall sollte man sich beim Fotografieren bewegen und immer neue Winkel ausprobieren, bis man einen eigenen Stil findet.
Tipps für schönere Kinderfotos: Bildauschnitt
Manche von euch kennen ja eventuell den goldenen Schnitt oder die Drittel-Regel. Bei der Drittel-Regel wird die Bildlänge und Bildbreite in jeweils drei gleiche Teile geteilt. Das Ergebnis sind 9 gleiche Rechtecke und 4 Schnittpunkte. Beim Fotografieren versuche ich oft die Motive auf diese Schnittpunkte oder die führende Linien auf die Trennlinien setzen. Dann sieht das Foto viel ausgewogener und harmonischer aus.
Aber bei jeder Regel gibt es Ausnahmen. Auf diesem Bild wollte ich zum Beispiel mehr Himmel zeigen, was das Bild sehr stimmungsvoll macht und eine Geschichte „erzählt“. Ich versuche beim Fotografieren außerdem immer einen Bildausschnitt zu wählen, an welchem man unnötige Details und fremde Menschen nicht sieht. Man kann den Bildausschnitt auch im Nachhinein mit einfachen kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen auf dem Handy oder am Computer ändern.
Tipps für schönere Kinderfotos: das richtige Licht
Die schönsten Bilder entstehen draußen an leicht bewölkten Tagen oder beim Sonnenuntergang. Für schöne scharfe Aufnahmen soll es auf jeden Fall genug Licht sein, das Licht sollte aber indirekt und weich fallen.
Beim Sonnenschein ist es besser wenn das Sonnenlicht von hinten fällt (Bild links) um umschöne dunkle Schatten zu vermeiden (wie auf dem rechten Bild).
Schöne Bilder zu Hause zu machen ist nur an sehr hellen Tagen möglich, am besten in der Nähe von einem Fenster.
Da es aber in der kalten Jahreszeit fast immer viel zu dunkel in den Häusern und Wohnungen ist, mache ich die meisten meiner Indoor-Aufnahmen mit 2 großen Tageslichtlampen. Klar, das ist nicht jedermanns Sache, versucht also das Tageslicht zu erwischen. Einen Blitz benutze ich nie, der blendet Kinder und macht unschöne Schatten (ähnlich wie das direkte Sonnenlicht).
Noch ein paar Mini-Tipps:
Macht natürliche Bilder mit euren Kindern, versucht echte Emotionen, echtes Lächeln, echte leuchtende Augen einzufangen. Wer mag schon gerne steifes Posing? Wir Erwachsene nicht, Kinder erst recht nicht.
Macht mehrere Fotos auf einmal, weil mit Kindern erwischt man nur selten mit einem einzigen Auslöser den absolut perfekten Moment. Kaum zu glauben, dass zwischen diesen Bildern nur ein paar Sekunden liegen oder?
Und der letzte Tipp zur Kinderfotografie – habt Spaß und lasst eure Kinder Spaß haben. Denn ohne Spaß werden nicht nur die Fotos gestellt oder langweilig, sondern man vermiest sich auch zukünftige Fotogelegenheiten sehr schnell.
Die schönsten Bilder für dir Ewigkeit speichern – mit My Cloud Home
Aber nun eine andere Frage. Was macht man mit all den wunderschönen Familienbildern? Letztens habe ich auf Facebook eine Umfrage zum Thema Familienalbum gestartet. 78% von den Befragten haben schon mal ein Familienalbum kreiert, die meisten haben aber ein Familienalbum schon seit 1-2 Jahren nicht mehr angeschaut. Obwohl für alle Umfrage-Teilnehmer waren Familienalben wichtig oder sehr wichtig, als sie selber Kinder waren. Die Gründe? Zu wenig Zeit, zu viele Bilder. Ich selber habe zum letzten Mal vor 4 Jahren einige Fotobücher erstellt, seitdem kam ich einfach nicht mehr dazu. Und wie viele Bilder passen in so ein Fotobuch überhaupt? 100? 200?
67% der Befragten haben über 5,000 Bilder auf dem Handy, Tablet und PC gespeichert, 12% sogar über 10,000. So viele Bilder, so viele Erinnerungen zu haben, ist das Flucht oder Segen? Meine Oma hat nur ein paar Bilder aus ihrer Kindheit und Jugend, meine Mama – ein altes Fotoalbum. Ich habe 100 Bilder 10*15 und die ersten digitalen Bilder (weiß aber nicht mehr, wo sie gespeichert sind). Unsere junge Familie hat schon über 20,000 Bilder (verrückt oder?) und ich liebe es! Ich liebe diese Freiheit alle schönsten Momente für die Ewigkeit festhalten zu dürfen.
Die meisten Mamis, die in der Umfrage teilgenommen haben, haben 10-30% der Bilder veröffentlicht, geteilt oder versendet. Die restlichen (so oft sogar die schönsten, aber zu privaten oder unperfekten) Bilder verschwinden in verschiedenen Ordnern, auf zahlreichen Festplatten, USB-Sticks, Handys, Tablets und anderen Geräten, so dass wir mit der Zeit gar keinen Überblick mehr haben. Da ich noch beruflich viele Bilder mache, habe ich manchmal wirklich nicht gewusst, was ich mit Gigabytes von Fotos und Videos machen sollte.
Und nun habe ich endlich die perfekte Lösung gefunden, wie ich all die Bilder optimal organisieren und speichern kann. Mit My Cloud Home hat die ganze Familie einen zentralen Datenspeicher, der reichlich Platz für alle Fotos, Videos und Dateien von allen Smartphones, Computern, Social Media und Cloud-Konten bietet. Und das direkt bei uns zu Hause und nicht irgendwo auf einem Server in South Carolina oder Taiwan. Schließlich, sind unsere Familienbilder unser Privatleben.
Dabei sieht das Gerät sehr schön und schlicht aus, was zu jedem Lifestyle passt (im Gegenteil zu dem ganzen Technikzeug, das mein Mann und ich sonst so zu Hause haben).
Und was ich noch sehr schön finde, man braucht kein technisches Wissen um das Gerät einzuschließen und zu bedienen. Einfach das Gerät mit dem WLAN-Router mit einem Kabel verbinden und den Rest kann man auf dem Handy erledigen (z. B. verschiedene Konten verbinden oder Fotos aus Social Media importieren). Kinderleicht oder?
So werden auf My Cloud Home die Erinnerungen von der ganzem Familie gespeichert und perfekt strukturiert – von allen Familienmitgliedern und allen Geräten. Die Fotos werden dabei nicht nur in Ordnern, sondern auch chronologisch angezeigt. Das ist wie ein riesiges modernes „Fotoalbum“, in welchem das ganze Familienleben gespeichert werden kann. Ich muss meinem Mann nicht mehr schreiben, dass er mir die gestrigen Bilder vom Bauernhof schicken sollte, während er bei der Arbeit ist:)
Mit My Cloud Home Mobile-App, Desktop-App oder über mycloud.com könnt ihr von überall auf die Daten zugreifen und neue Inhalte hochladen, egal ob zu Hause oder unterwegs. Z. B. ist es ganz einfach Oma beim Weihnachtsfeier die schönsten Bilder des Jahres auf dem Handy zu zeigen.
Wie findet ihr die Idee eine eigene Cloud zu Hause zu haben? My Cloud Home hat mich auf jeden Fall überzeugt und meine Fotomanie kann weitergehen – ohne dass mir der Speicherplatz ausgeht oder das meine Bilder auf Festplatten verloren gehen!
Ich hoffe auch, dass meine Foto-Tipps für euch nützlich werden! Schreibt mal in den Kommentaren, ob ich weitere Beiträge für Fortgeschrittene über Kameraeinstellungen und Bildbearbeitung schreiben soll:)
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