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Das große Ausmisten: 10 Sachen, die ihr im neuen Jahr entrümpeln solltet

Neujahr. Neustart. Neubeginn. Neujahrsvorsätze sind bereits geschrieben und sollten umgesetzt werden. Der Urlaub meines Mannes ist vorbei und Erik war im Kindergarten. Also war heute der perfekter Tag um mit dem Ausmisten anzufangen!

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Also, habe ich heute morgen Zimmer für Zimmer angefangen.

Küche

Über die Ordnung in der Küche habe ich schon bereits geschrieben. Das System funktioniert und Ordnung hält relativ gut. Vor Weihnachten habe ich es schon geschafft alle Schränke nochmal aufzuräumen. Ein paar Sachen zum Entrümpeln tauchten aber schon auf:)

1.Weihnachtsreste wegwerfen – nein, es hat tatsächlich keiner mehr Lust auf die schönen selbstgemachten Weihnachtsplätzchen, also weg damit. Letztes Jahr im Februar fand ich übrigens noch einen gut eingepackten Stollen. Es war mir echt etwas peinlich. Aber der Stollen schmeckte trotzdem noch gut:)

Nach Weihnachten durfte Erik auch die Figuren von der Plätzchenkrippe essen. Es sind nur Ruinen vom Stall geblieben, die habe ich heute auch entsorgt.

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2.Backzeug – die Weihnachtsbäckerei ist endlich vorbei und das Leben geht normal weiter. 10 Sorten Zuckerstreusel und Lebkuchengewürz müssen nicht unbedingt in der oberste Schublade liegen. Außerdem habe ich nun eine große Plastikbox voll mit Candy Melts, Fondant und Zuckeraugen.

3.Kühlschrank und Gefriertruhe – ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber wir gehen zwischen Weihnachten und Silvester nur ungern einkaufen. Also haben wir uns da etwas verhamstert. Ok, Kühlschrank sah noch ok aus, aber die Lebensmittel in der Gefriertruhe sollten dringend sortiert werden. Und sieh mal da, 6 Packungen Fischstäbchen, 4 Packungen Seelachs, 3 Packungen Spinat, Schrimps, Gemüse, Pommes, Wedges, Kartoffelpuffer, Tupperdosen mit Braten, Brühe und Tafelspitz, 3 Sorten Eis und noch viel mehr tauchten auf… Ich habe nun eine Gefiertruhe-Liste geschrieben um den Überblick zu behalten. Und Mealplaning wäre auch  nicht schlecht…

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Und tada – der Fund des Tages – die Eislaterne!!! Stand schon seit September da:)

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Also haben wir heute Abend die Laterne befreit und das schöne Licht genossen. Und dann weg damit;)

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Wohnzimmer

4. Weihnachtsdeko – als wir vor zwei Jahren endlich aus China nach Deutschland kamen und das Haus kauften, haben wir gar keine Weihnachtsdeko gehabt und nun nach dreimal Weihnachten haben wir schon gute drei Kisten… Selbstgebasteltes und gekauftes…  Auf jeden Fall viel zu viel. Also, es bleiben nur ein paar winterliche Dekorationen im Wohnzimmer und der Rest muss schon auf den Dachboden.

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5. Weihnachtsbasteleien – ich habe echt keinen Platz mehr! Wir basteln zu Hause, Erik bastelt im Kindergarten, ich bastle noch für den Blog. Unser Winterlandschaft und Adventskalender standen noch rum. Man muss aber nicht alles für immer behalten.  Alles ist ja schon fotografiert, also bleibt in der Erinnerung;)

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6. Papierkram – wichtige Dokumente versuche ich immer zu sortieren, dafür durfte ich heute die Schublade mit „aktuellen“ Sachen ausmisten. Der Abfallkalender-2016 und Kindergarten-Einladungen zum Erntedank und Laternenfest sind nun auch weg:)

Was sich noch bei uns gesammelt hat sind Zeitschriften und Katalogen, die ich irgendwann, wenn ich endlich Zeit habe, blättern wollte, oder mit Erik etwas daraus basteln…

Und zwei Kartons mit Geschenkverpackungen, tiptoi-Advenskalender, leeren Geschenkpapierrollen und verschiedenen Brettspielteilen warteten schon auf den Recyclinghof.

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Waschküche

7. Wäsche – ich habe die ganze Wäsche aussortiert, die sich da gesammelt hat:) Obwohl Alltagswäsche war auch nicht das Problem, die versuche ich gleich in die Wäschekörbe zu legen. Es waren Sachen, die irgenwie keinen festen Platz hatten, wie alte Gardinen, Gartenmöbelbezüge und Ersatz-Gästebettdecken… Ich habe alles weggeräumt und Platz dafür im Schrank oder in der Mülltonne gefunden.

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Abstellkammer

8. Alles, was man nicht mehr braucht muss weg. Und zwar jetzt. Die Essensvorräte waren bei mir in Ordnung, dafür habe ich 5 Kisten mit Bastelmaterialien gesammelt, die ich irgendwann bestimmt brauchen werde. Mit schwerem Herzen habe ich mich von meinen Klorollen-, Eierkarton- und Naturmaterialien-Sammlungen verabschiedet. Man kann ja nicht alles verbasteln oder?

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Kinderzimmer

9. Spielzeug ausmisten – wir haben zu viel Spielzeug. Und da am Weihnachten noch mehr Spielsachen dazugekommen sind, ist es nun im Kinderzimmer richtig eng. Es ist schon eine Weile her, dass ich Eriks Zimmer ausgemistet habe. Und da muss ich wohl einen ganzen Tag dafür einplanen… Vor allem das Babyspielzeug musste ich wegräumen, Emelie hat ja nie richtig damit gespielt, da sie sich mehr für Eriks Spielsachen interessiert. Polizeiwache und Dinos sind bei ihr jetzt hoch im Kurs;)

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Schlafzimmer

10. Klamotten – Kinderklamotten habe ich vor Weihnachten umorganisiert, jetzt war unser Schrank dran. Eigentlich sollte man alles, was man in letztem Jahr kein einziges Mal getragen hat, wegschmeißen. Na ja, ein paar alten T-Shirts und Jeans gehören in den Container. Aber meine schönen Kleider will ich noch nicht aufgeben, obwohl ich in den letzten Monaten eher ein Jogginghose-Typ bin:) Es wird aus mir wohl keine Minimalistin…

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Es war auf jeden Fall eine gute Leistung für den Anfang:) Außerdem mache ich schon seit drei Tagen täglich Sport;)

Und wie sieht es bei euch aus? Mistet ihr gerne aus? Habt ihr auch ein Ritual der Neujahrsentrümpelung?

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10 Kommentare

  1. Marga en France
    10. Januar 2017 / 23:25

    Hallo bonjour,
    Also, die Weihnachtskekse, wie schade, die hätte ich so gerne aufgegessen ;-)! Was das Ausmisten betrifft, kann ich die letzthin entdeckte Methode der Japanerin Marie Kondo empfehleni. Schaut mal rein!
    Schöne Grüsse aus Frankreich.

    • 12. Januar 2017 / 10:52

      Bonjour Marga,

      natürlich kenne ich die Konmari-Methode:) Doch die ist mir noch etwas zu heftig, ich bin noch nicht bereit mich von meinen vielen unnötigen Lieblingssachen zu trennen 😀

      Mit bunten Grüßen,
      Lisa von MamaKreativ

  2. 10. Januar 2017 / 14:55

    Das machst du super! Ich liebe auch Ausmisten. Es gitb so ein gutes befreiendes Gefühl und ich habe schon mehrmals darüber auf meinem Blog berichtet. LG, Debs

    • 10. Januar 2017 / 21:57

      Ach danke Debs, ich lerne das alles noch;) Ich bin erst seit 2 Jahren Hausfrau:D
      Aber das ist wirklich ein tolles Gefühl;)
      Mit bunten Grüßen,
      Lisa von MamaKreativ

  3. 10. Januar 2017 / 9:32

    Alle Jahre wieder: Arznei und Gewürze nach abgelaufenem Verfallsdatum durchsuchen.
    LG

    • 10. Januar 2017 / 11:06

      Ja, genau, Medikamente habe ich noch vergessen:) Dann habe ich heute noch was zu tun 😉

      • 10. Januar 2017 / 13:32

        Je größer die Wohnung desto größer die Gefahr zuviel anzusammeln… Mit Begeisterung habe ich deine ausführliche Liste gelesen und geschmunzelt. Seit langer Zeit leben wie gewollt und bewußt auf kleinem Raum und kaufen nur was wirklich nötig ist. Minimalismus pur, ABER die gewonnene Zeit und auch der finanzielle Aspekt lässt uns jede freie Minute unterwegs oder auf Reisen verbringen.
        Ich denke jedem das Seine und den Dingen (kleine Kinder z.B.) die richtige Zeit.
        Sehr passend zu deinem Bericht finde ich den Titel von Silbermond:

        Eines Tages fällt dir auf,
        dass du 99% nicht brauchst.
        Du nimmst all den Ballast
        und schmeisst ihn weg,
        Denn es reist sich besser,
        mit leichtem Gepäck.
        Du siehst dich um in deiner Wohnung,
        Siehst ein Kabinett aus Sinnlosigkeiten.
        Siehst das Ergebnis von kaufen
        und kaufen von Dingen,
        von denen man denkt
        man würde sie irgendwann brauchen.

        In diesem Sinne frohes Schaffen

        • 10. Januar 2017 / 13:55

          Liebe Petra,

          du hast mir mit deinem Kommentar genau ins Herz getroffen. Früher haben wir auch so gerne gereist, sogar mit dem ersten Kind… Seitdem wir das Haus gekauft haben bleiben wir an einem Ort. Unser ganze Geld investieren wir in dieses Haus und die materielle Dinge rund ums Haus. Egal ob das ein Saugroboter, ein Heimkino oder ein Badezuber ist…
          Und du hast Recht, als wir nur zwei Koffer Sachen hatten, waren wir viel freier, flexibler und glücklicher.

          Mit bunten Grüßen,
          Lisa von MamaKreativ

          • 10. Januar 2017 / 14:16

            Vielleicht nutzt dir ja der Denkanstoß wieder um an alte Zeiten anzuknüpfen ?

          • 10. Januar 2017 / 21:58

            Ach, wenn das alles nur so einfach wäre… Vielleicht irgendwann, wenn Kinder älter werden;)

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